bei 20 m Schnur 1257 qm, bei 25 m Schnur 1963 qm bei 30 m Schnur bereits 2827 qm.
Kurzer Ausflug in die Berechnung: Die Oberfläche (A) einer Viertelkugel beträgt A = Pi·r·r mit Pi=3.14159265
Kugelradius r = Schnurlänge in Metern. Oberfläche in qm.
Somit ist klar, dass sich die "Spielwiese" am Himmel, auf der sich der Kite bewegt mit der Schnurlänge wächst und sich Bereits bei der
Verlängerung von 20 auf 30 Meter mehr als verdoppelt. Daraus folgen einige Dinge. Der Kite bleibt länger in der Mitte des Windfensters (Powerzone) und kann dort Zug entwickeln und der Flug durch dass
Windfenster dauert länger, so dass der Schirm in der Regel mehr Geschwindigkeit (und damit auch Zug) aufnehmen kann. In der höhe weht der wind normalerweise kräftiger.
Natürlich hat eine lange Schnur auch Nachteile, wie mehr Widerstand mehr Gewicht bei kleinen Drachen fällt das mehr ins Gewicht und unweigerlich auch mehr Leinendurchhang. die
Lenkung wird weicher nicht mehr so direkt. Ein Schirm (Drachen) an langer Schnur wird weniger weit zum Windfensterrand (z.B. links und rechts neben dem Piloten) heraus fliegen, als einer an kurzer Schnur und noch
deutlicher vor den theoretischen 90° abweichen.
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